Pressemitteilung

Energie-Infrastruktur der Zukunft

06/12/2024
Yanmar Compact Equipment EMEA

Stefan Gockeln verlegt mit seinem Straßen- und Tiefbauunternehmen einen Großteil der Energie-Infrastruktur für das östliche Ruhrgebiet mit Maschinen von Yanmar CE EMEA.

Die Firma Stefan Gockeln aus Waltrop ist ein unverzichtbarer Partner beim Ausbau der Energie Infrastruktur im östlichen Ruhrgebiet. Mit einem Team von 35 Mitarbeitern, modernster Technik und einem breiten Erfahrungsschatz ist das Unternehmen auf Projekte spezialisiert, die von der Verlegung neuer Kabel und Gasleitungen bis hin zur Vorbereitung von Ladeinfrastruktur reichen. Dabei stehen Qualität und Effizienz im Vordergrund – unterstützt durch eine starke, vielfältige Flotte aus Baggern und Radladern von Yanmar CE EMEA (Yanmar).

Das Unternehmen Gockeln deckt drei Kernbereiche ab: Straßen- und Tiefbau, Kanalbau sowie Garten- und Landschaftsbau, der etwa 5% des Gesamtgeschäfts ausmacht. Die überwiegenden Aufträge kommen von der öffentlichen Hand, darunter namhafte Kunden wie Westnetz, die Stadtwerke Lünen und DEW21 aus Dortmund. Auch die Vorbereitung von Fundamenten und die Sicherung der Stromzufuhr für Ladeinfrastruktur gehören zum Portfolio.

Von der Pferdekutsche bis zur modernen Baustelle

Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück ins Jahr 1908, als Wilhelm Gockeln mit Pferdefuhrwerken Baustoffe transportierte. Mit jeder Generation hat sich der Betrieb weiterentwickelt: von den ersten Lastkraftwagen in den 1920er Jahren über die Erweiterung um Tief- und Straßenbau in den 1970er Jahren bis hin zur heutigen Spezialisierung auf zukunftsorientierte Infrastrukturprojekte. Seit 2007 leitet Stefan Gockeln den Familienbetrieb und
verbindet traditionelle Werte mit moderner Technik.

Für die komplexen Anforderungen im Tief- und Straßenbau setzt Gockeln auf die Zuverlässigkeit seiner Yanmar-Maschinen. Der Fuhrpark umfasst acht Radlader und elf Bagger mit einem Einsatzgewicht von bis zu 12 Tonnen. Besonders beliebt sind die kompakten Mobilbagger B75W und B110W, die sich ideal für den Einsatz auf beengten Baustellen eignen.

Kompakte Power: Yanmar im täglichen Einsatz

„Die Anforderungen an die Energieinfrastruktur steigen stetig“, erklärt Stefan Gockeln. „Der Energiebedarf ist derzeit sehr hoch, und die alten Kabel können die Last oft nicht mehr tragen. Deshalb müssen neue Kabel verlegt werden. Ob beim Verlegen von innerstädtischen Kabeln oder im Kanalbau – die Flexibilität und Robustheit der Yanmar-Maschinen sind unschlagbar“, führt Gockeln weiter aus.

Die neuesten Anschaffungen – darunter die Modelle SV26 und SV19 – wurden auf der diesjährigen GaLaBau-Messe erworben und erweitern die Einsatzmöglichkeiten des Unternehmens. „Yanmar bietet uns nicht nur robuste und zuverlässige Maschinen, sondern auch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis am Markt“, ergänzt Gockeln.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem Händler Tecklenborg, der dem Unternehmen Gockeln einen schnellen und flexiblen Service garantiert. Tecklenborg, mit Hauptsitz in Werne a. d. Lippe, wurde 1963 gegründet und wird in zweiter Generation geführt. Tecklenborg ist Händler und Dienstleister im Bauhauptgewerbe und in der Industrie und bietet seinen Kunden das Komplettpaket aus Verkauf, Vermietung und eigenem Service über fünf Standorte. Als Partner von Yanmar ist das Unternehmen Teil eines Netzwerks aus über 170 Vertragshändlern.

Herausforderungen im Baualltag

Die täglichen Projekte von Gockeln sind anspruchsvoll und erfordern präzise Planung und Ausführung. Während auf freiem Feld etwa 300 Meter Kabel in einem Monat verlegt werden können, dauern innerstädtische Arbeiten für 200 Meter aufgrund von Hausanschlüssen, Straßenkreuzungen und Baumschutzmaßnahmen bis zu zwei Monate. Besonders zeitintensiv ist die Gasleitungsverlegung: Während für 500 Meter Kabel zwei Monate benötigtwerden, schaffen die Teams in der gleichen Zeit maximal 100 Meter Gasleitung. Gleichzeitig wird Baumschutz mittlerweile großgeschrieben.
„Bei tief wurzelnden Bäumen setzen wir Saugbagger ein, um das Wurzelwerk freizulegen. Das ist zwar aufwendig, aber notwendig, um die Umwelt zu schonen“, erläutert Stefan Gockeln.

Familienbetrieb mit Perspektive

Die Familie Gockeln ist tief in den Betrieb eingebunden: Stefan Gockeln leitet das Unternehmen mit einem Fokus auf Bauleitung und Büroarbeit. Seine Frau Martina kümmert sich um die Finanzen, und die nächste Generation steht bereits in den Startlöchern: Sohn Max, ausgebildeter Bauzeichner mit einem Abschluss als Straßenbaumeister, bringt frischen Wind und moderne Ansätze in den Betrieb.Mit einer Kombination aus jahrzehntelanger Erfahrung, modernster Technik und einer klaren Vision für die Zukunft bleibt die Firma Gockeln ein Vorreiter im Ausbau der Energie-Infrastruktur.
Unterstützt durch zuverlässige Partner wie Yanmar und Tecklenborg blickt das Unternehmen zuversichtlich auf die Herausforderungen der kommenden Jahre.

  • Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung und können sich von den aktuellsten Informationen unterschieden.